Nachtrag und Korrektur von erfassten Zeitaufwänden

Einleitung

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen anhand unseres fiktiven österreichischen Kleinunternehmens, wie fehlerhaft erfasste Zeiten in titra korrigiert werden können. titra ist eine Open Source Anwendung für einfache und transparente Zeiterfassung und kann entweder in der eigenen Infrastruktur betrieben oder als SaaS Lösung bezogen werden. Sie können titra jederzeit kostenlos unter app.titra.io testen.

Korrektur kürzlich erfolgter Fehler

Wurde in der Zeiterfassung der Aufwand inkorrekt beziehungsweise mit einem Fehler erfasst, kann dieser auf verschiedene Art und Weise behoben werden. Einerseits kann dies direkt in +Track Ansicht erfolgen indem man zu dem jeweiligen Tag navigiert und dort unter ‘Time tracked’ die entsprechende Zeile bearbeitet. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn der Fehler erst kürzlich entstanden ist und dadurch leicht gefunden werden kann.

Die Korrektur kann dabei entweder in der Tages- oder Monatsansicht erfolgen. Durch den Aufbau der Wochenansicht kann die Korrektur in dieser Ansicht allerdings nur mit Korrekturbuchungen (einfügen neuer Zeile mit negativen Werten) erfolgen.

Umbuchungen und umfangreichere Korrekturen

Die zweite Möglichkeit zur Korrektur ist auf der Seite Details zu finden. Über die tabellarische Ansicht können auch weiter zurückliegende fehlerhafte Buchungen einfach gefunden und korrigiert werden. Zunächst kann man die Filter verwenden, um die angezeigten Daten auf ein Projekt, eine Periode, eine Ressource oder eine*n Kund*in zu begrenzen – dies erleichtert die Suchen nach fehlerhaften Einträgen. Ist die richtigen Zeile gefunden, kann der Eintrag über das ‘Bearbeiten’ Symbol in der letzten Spalte modifiziert werden. Alternativ kann der Eintrag auch komplett gelöscht werden, sollte sich dieser als komplett falsch herausstellen. Dabei ist zu beachten, dass nur die selbst erfassten Aufwände bearbeitet werden können. Es ist also nicht möglich, die Einträge von anderen Benutzer*innen auf diese Weise zu verfälschen. Dies stärkt das Vertrauen in die Daten und fördert das Empowerment der Mitarbeiter*innen.